Politische Arbeit
Einsatz im Sinne der Verkehrssicherheit
„Politische Entscheidungen müssen Leben retten und die Sicherheit aller stärken – und dürfen nicht wirtschaftlichen Interessen oder populistischen Reflexen dienen. Jede Regel, die Leben rettet, ist die richtige Entscheidung, auch wenn sie anfangs unbequem erscheint.“
– Willi Wismer, Stiftungsratspräsident RoadCross Schweiz
Der Stiftungszweck von RoadCross Schweiz umfasst die Hebung der Verkehrssicherheit, die Förderung einer gesunden und massvollen Entwicklung des Strassenverkehrs, die Verminderung der Anzahl der Opfer sowie die Beratung und Unterstützung von Betroffenen von Verkehrsunfällen und ihren Angehörigen. Daraus ergibt sich auch unser Engagement in der Politik.
Wir erleben täglich, wie stark Verkehrsunfälle das Leben von Menschen erschüttern: Innerhalb von Sekunden kann eine Familie auseinandergerissen oder eine Zukunft zunichtegemacht werden. Dieses Leid macht deutlich, wie wichtig klare Regeln und verantwortungsvolle Rahmenbedingungen sind, die Unfälle verhindern helfen. Wir bringen unsere Erfahrungen aus der Beratung und der Prävention in die öffentliche Diskussion ein und fordern eine Politik, die Vision Zero zur Leitlinie nimmt: ein Strassenverkehr ohne Tote und Schwerverletzte. Dieses Ziel ist anspruchsvoll, aber erreichbar – und jedes Leben, welches durch dieses Ziel bewahrt wird, ist Grund, genug, daran festzuhalten.
Unsere politische Arbeit ist Ausdruck dieser Überzeugung. Wir wollen weniger Opfer, mehr Sicherheit und eine Gesellschaft, die Betroffenen die notwendige Unterstützung bietet. Auf den folgenden Seiten stellen wir Themen vor, bei denen sich RoadCross Schweiz auf politischer Ebene besonders stark einsetzt.
Kein Platz für Rücksichtslosigkeit: Schutz vor Rasern
Konsequent bestrafen – Leben schützen
Mit der Initiative „Schutz vor Rasern“ hat RoadCross den Grundstein für das heutige Rasergesetz gelegt. Die Stiftung hat die Einführung begleitet, Lockerungen bekämpft und setzt sich bis heute für eine konsequente Umsetzung zum Schutz von Menschenleben ein.
Leistungsbeschränkung für Junglenkende
Weniger Leistung – mehr Sicherheit
Text…
Anhebung des Mindestalters bei Motorrädern
Mehr Unfälle seit Gesetzesänderung
Seit der Senkung des Mindestalters für 125ccm-Motorräder auf 16 Jahre im Jahr 2021 sind die Unfallzahlen bei Jugendlichen in der Schweiz deutlich gestiegen. Auf politischer Ebene wird nun eine Rückkehr zur höheren Altersgrenze diskutiert. RoadCross Schweiz befürwortet diesen Ansatz und sieht zugleich Optimierungsmöglichkeiten bei der Fahrausbildung.
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