Urteil für den Unfallverursacher im Fall „Abra“

Mit einer hohen Strafe muss rechnen, wer bei einem Verkehrsdelikt mit seinem Verhalten die eigenen Beifahrer*innen und die anderen Verkehrsteilnehmer*innen derart gefährdet, dass dabei Tod oder schwere Verletzungen in Kauf genommen werden. In diesem Sinne hat das Bezirksgericht Andelfingen heute entschieden, den Verursacher des Unfalls im November 2017 mit Todesfolge und mehrfacher schwerer Körperverletzung auf der A4 bei Humlikon zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und zwei Monaten zu verurteilen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftg und kann ans Obergericht weitergezogen werden.